In der Kirchenvorstandssitzung am 17. Juli wurden die Jahresrechnungen der vier Kirchengemeinden für das Jahr 2024 besprochen und beschlossen.
Die Jahresrechnung 2024 der Kirchengemeinde Joditz schloss mit Einnahmen in Höhe von 65.441,84 Euro und Ausgaben in Höhe von 65.11,4,27 Euro. Die Jahresrechnung 2024 der Kirchengemeinde Köditz schloss mit Einnahmen in Höhe von 80.410,87 Euro und Ausgaben in Höhe von 80.270,68 Euro. Die Jahresrechnung 2024 der Kirchengemeinde Leupoldsgrün schloss mit Einnahmen in Höhe von 969.342,61 Euro und Ausgaben in Höhe von 1.000711,62 Euro. Die Jahresrechnung 2024 der Kirchengemeinde Hof-Kreuzkirche schloss mit Einnahmen in Höhe von 1.649.483,85 Euro und Ausgaben in Höhe von 1.642.588,53 Euro.
Die Jahresrechnungen liegen in der Woche vom 21. bis 27. Juli im Pfarramt zu den üblichen Bürozeiten zur Einsichtnahme aus.
Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung des Weiteren über einen ersten Entwurf für den Erbbaurechtsvertrag zum Pfarrhaus in Joditz beraten. Vor einem Beschluss des Vertrages muss erst noch eine Stellungnahme der Fachabteilung im Landeskirchenamt eingeholt werden. Beabsichtigt ist der Abschluss des Vertrages für diesen Herbst.
Beraten wurde auch über das gottesdienstliche Leben sowie konkret über Gottesdienste in der Weihnachtszeit und am Heiligen Abend. Die Herausforderung bleibt vor allem am Hl. Abend, eine ausgewogene Anzahl an Gottesdiensten in den Gemeinden in einem engen Zeitraum weniger Stunden mit weniger Personal feiern zu können.
Für den 1. Januar 2026 ist die Überführung der Betriebsträgerschaft der beiden Kindertagesstätten in den KiTa-Zweckverband der drei Dekanatsbezirke Hof, Naila und Münchberg geplant und bereits im vergangenen Jahr beschlossen worden. Nun geht es darum, den Prozess in den kommenden Monaten in beiden Häusern gut zu begleiten und im Kirchenvorstand die notwendigen Formalitäten zu klären. Da sich das Gebäude des Kinderhauses der Kreuzkirche im Eigentum der Kirchengemeinde befindet, wird auch in Zukunft hier eine Mitwirkung bei baulichen Veränderungen erforderlich bleiben und ist auch weiter gewollt.
Die Gebäudebedarfsplanung geht in die nächste Runde. Ein Entwurf des Dekanatsausschusses liegt nun vor. Er sieht für unsere Pfarrei und Region noch weiteren Beratungsbedarf vor. Insofern wird es nach der Sommerpause hier noch weiterer Gespräche intern und mit den Nachbarn bedürfen, die der Kirchenvorstand angehen möchte.
Michael Grell, Pfr.